Ist dir schon mal aufgefallen, dass es Dinge gibt, die dich mehr ermüden als andere? Meist sind es die Dinge, die uns überhaupt nicht liegen. Wenn wir etwas für jemanden machen und eigentlich gar keine Lust dazu haben. Sicher, es ist nett, wenn du etwas für andere machst. Doch wenn du überwiegend etwas tust, was dir so gar nicht liegt, nur weil es der andere möchte, so ist das zwar für den anderen recht angenehm – für dich ist es allerdings eher belastend und wenig zielführend. Du wirst dich immer eingeengter fühlen und dich auf diese Weise Schritt für Schritt weiter von dir selbst entfernen. Das geht auch anders. Nimm dir Zeit für die Dinge, die du gern machst. Die dir Freude bereiten. Denn wenn das, was wir auf unsere Kosten machen, uns einengt und die Kraft raubt, so sollte doch das, was wir gerne tun, uns Weite und Kraft geben.
Probiere es doch einfach mal aus. Du weißt, wie du dich fühlst, wenn du etwas tust, was du nicht magst. Eingeengt, müde, schlapp… Und nun stelle dir vor, dass du etwas tust, das dir viel Spaß macht. Dass du etwas machst, was du genießen kannst. Malen es dir so konkret wie möglich aus. Was siehst du? Wie fühlt es sich an? Spürst du, wie sich dein Brustkorb weitet? Wie frei du dich fühlst? Wunderbar.
Was kannst du jetzt, in diesem Moment, für dich tun? Ich möchte dich einladen, dir drei Dinge zu überlegen, die du heute für dich tun kannst. Mach dir diese drei Dinge bewusst und setze sie um. Spüre, wie die Kraft zu dir kommt. Fang jetzt damit an.